
Don Broco
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Don Broco: Post-Hardcore trifft Pop-Gefühl
Englands Groove-Helden unterwegs mit zweitem Album
„Automatic“ Platz 6 der UK-Charts
Im Oktober live in München, Hamburg und Köln
Mit seiner fein austarierten Mischung aus Post-Hardcore, groovigem Alternative Rock und mitreißenden Pop-Hooks hat sich das aus Bedford stammende Quartett Don Broco in die Herzen der britischen Rock-Fans gespielt. Vom Metal-Head bis zum Punkrocker kann sich jeder Hörer von Musik härterer Gangart auf den druckvollen Sound des Vierers einigen, was ihnen zu beachtlichen Erfolgen in England verhalf: Ihr zweites, im August letzten Jahres veröffentlichtes Album „Automatic“ kletterte bis auf Platz 6 der UK-Charts, im Anschluss absolvierte die Band gleich zwei nahezu komplett ausverkaufte Headliner-Tourneen durch Großbritannien. Nun kommen Don Broco im Herbst auch endlich nach Deutschland: Zwischen dem 16. und 21. Oktober spielt das Quartett drei Shows in München, Hamburg und Köln.
Sie kennen sich bereits seit frühen Schultagen und drückten gemeinsam die High-School-Bank: Rob Damiani (Gesang, Elektronik), Luke Rayner (Bass), Simon Delaney (Gitarre) und Matt Donelly (Schlagzeug) trafen sich schon als Teenager regelmäßig im Proberaum, um ihren ganz eigenen Sound zwischen den verschiedenen Genres harter Musik zu finden. Anfangs noch stärker dem Metalcore zugewandt, findet sich in ihrer Musik mittlerweile eine wohlüberlegte Mixtur aus angriffslustigem Post-Hardcore, druckvollem Alternative Rock und kraftvollen Poppunk-Melodien, die das Publikum insbesondere im Konzert stets bedingungslos mitreißt. Zu Gute kommt ihnen dabei ihre Live-Präsenz, denn schon lange bevor die Band überhaupt an die Aufnahme eines ersten Albums dachte, hatte sie schon mehrmals ganz Großbritannien bereist und kleine Clubs zum Kochen gebracht.
Denn ursprünglich waren Don Broco in erster Linie als Hobby gedacht. Die vier Musiker suchten nach einem Ausgleich zu ihrer Schule sowie nach einer Plattform, um ihren Gedanken Ausdruck zu verleihen. Dies geschah vom Fleck weg mit einer solchen Dringlichkeit, dass die einschlägigen UK-Magazine die Band bereits feierten, als noch nicht einmal ein Tonträger erschienen war. Kein Jahr nach ihrer Gründung im Jahr 2008 spielten Don Broco daher bereits auf Open Airs wie dem Download, Sonisphere und dem Reading und Leeds Festival und wurden von den Kollegen Enter Shikari auf ihre erste landesweite Tournee mitgenommen.
Zwischen 2008 und 2012 verbreitete sich die Kunde über ihre aufregende Live-Intensität behutsam, aber stetig. In dieser Zeit erschienen drei von Don Broco selbst produzierte, als Download veröffentlichte EPs, deren Qualität auch zahlreiche Plattenfirmen erkannten. Nach der erfolgreichen Beendigung der High-School und einem Bassistenwechsel – Luke Rayner entschied sich für einen konventionelleren Lebensweg und wurde durch Tom Doyle ersetzt – unterschrieben Don Broco 2012 einen Vertrag mit einem Tochterunternehmen von Sony Music. Das im August 2012 veröffentlichte Debütalbum „Priorities“ konnte bis auf Platz 25 der UK-Charts vordringen, erstmals ging das Quartett auf UK-Headliner-Tour, die fast restlos ausverkauft war.
Auch im restlichen Europa sowie in den USA stieg die Beachtung für Don Broco kontinuierlich. Sicher auch dank ihres bezugsoffenen Stils, der es ihnen erlaubt, mit so gegensätzlichen Bands wie Young Guns, Your Demise, Billy Talent, Awolnation,&