
kwes e
KWES E
UK-Rapper und Producer für eine exklusive Show
im November in Berlin
Der britische Hip-Hop-Underground gehört seit Jahren zu den spannendsten und fruchtbarsten Szenen Europas und bringt regelmäßig neue Artists hervor, die weltweit Wellen schlagen. Einer dieser Namen ist kwes e, den das Magazin Dazed im Februar 2025 als einen der Underground Artists nannte, die die aktuelle UK-Rap-Revolution anführen. Mit einer Mischung aus atmosphärischem Hip-Hop, melodischem Rap sowie Einflüssen aus R&B, Soul und elektronischer Musik ist es eine gewisse Simplizität, die als wichtiger Faktor für kwes e als Producer hervorsticht. Dieser Ansatz zeigt sich auch in seinen vielschichtigen Beats, verwaschenen Synthies und einer omnipräsenten Atmosphäre, die er bis heute auf drei EPs und sechs Alben präsentierte. Am 20. November kommt der Artist für eine exklusive Deutschlandshow ins Berliner Mikropol.
Im Alter von fünf Jahren zog kwes e mit seiner Famile aus Ghana in die englische Stadt Canterbury, wo er schnell Anschluss fand. Mit seinen Freunden und dem aussortierten Musikequipment einer Familienangehörigen begann er früh damit, mit Musik zu experimentieren. Während auch Artists wie Pink Pantheress und MaZz in Canterbury dasselbe machten, schloss er sich mit einigen Gleichgesinnten zum Kollektiv Escape Plan zusammen. Inspiriert von Artists wie Nas und modernen Rappern wie Lucki, dessen Werk „Watch My Back“ ihn maßgeblich prägte, veröffentlichte kwes e mit „vowels: excerpt one“ 2019 den ersten Teil einer Albumtrilogie. 2020 setzte er diese mit „vowels: excerpt two“ fort und feierte mit dem Song „français“ seinen ersten größeren Erfolg. Im selben Jahr kollaborierte er mit YT. Zusammen veröffentlichten sie „e.t: volume one“. Nur drei Monate später erschien die EP „director’s cut“. 2022 schloss kwes e mit „vowels: excerpt three“ seine Albumtrilogie ab. Das Werk brachte dem Artist mit dem Track „crocodile tears“ ein Feature in der Pitchfork Kategorie „The Ones“. Das Magazin hob den Song für seine „dissoziativen Vocals, fraktalen Drums sowie tiefgehende Melancholie“ vor und verglich ihn mit dem Sound von Drain Gang. Mit der „yup“-EP und dem Titel „nursery“ landete der Rapper und Producer 2023 einen weiteren Erfolg. Im selben Jahr veröffentlichte er sein Werk „b4 my fingers crossed“. In seinem Musikvideo zu der Single „juggin“, deutete er 2024 mit etlichen Cameos auf das große Kollektiv, das er seit Beginn seiner Karriere aufgebaut hat. Der Track avancierte zu seinem bisher größten Erfolg. Nach dem Release der Platte „off topic“ (2024) folgte am 14. Oktober sein neues Album „fingers crossed“, das kwes e klanglich in Sphären des Cloud-Raps sowie Grimes driften lässt und nebst „juggin“ mit Songs wie „dorothy in red margielas“ und „fela kuti“ weitere Erfolge feiert.