
rusowsky
RUSOWSKY
Spanischer Sänger, Producer und Genre-Vagabund
Anfang 2026 exklusiv in Berlin
Eigentlich ist rusowsky der Prototyp eines durchgedrehten Bedroom-Pop-Musiknerds, der zwischen Genie und Wahnsinn schwankt, wie die Genres innerhalb seiner Musik. Der madrilenische Sänger, Producer und Multiinstrumentalist begeistert nicht bloß mit einer musikalischen Unbekümmertheit und vielseitiger Couleur – seine Songs sind Kleinode der Zuflucht, die für kurze Zeit in ihre eigene Welt entführen. Nach ersten Releases ab 2019 und dem Erfolg seiner Singles „Mwah :3“, „neo roneo“, „Dolores“ sowie „Heavenly“ veröffentlichte er im Mai 2025 sein langersehntes Debütalbum „DAISY“, das von Diffus zurecht als „wilder Genre-Parcours von Trap über Hyperpop bis R&B“ beschrieben wurde. Dass er das eigene Debütalbum selbst als „impulsiv“ und „zerstreut“ beschreibt, was laut seiner Aussage die Art widerspiegelt, wie er selber ist und Musik macht, spricht Bände.
Ruslán Mediavilla, wie rusowsky bürgerlich heißt, wurde 1999 in Spanien als Sohn einer belarussischen Familie geboren. Durch seine Mutter – Musiklehrerin und Folklore-Musikerin – interessierte er sich für klassische Musik und begann sowohl Gitarre als auch Klavier zu spielen. Sein Weg an ein Konservatorium: vorbestimmt. Dennoch interessierte sich rusowsky auch für Musik von Tyler, The Creator, Yung Lean, Sting, Skrillex, Sigur Rós, Bon Iver und Maurice Ravel – was nur einen kleinen Einblick in die Vielseitigkeit seiner musikalischen Einflüsse offenbart. Liest man die Tracklist von „DAISY“, wird es noch wilder. Mit Features von Jean Dawson, Las Ketchup, Ralphie Choo, Ravyn Lenae, Kevin Abstract und La Zowi mäandert der Musiker mühelos von Genre zu Genre und verknüpft alle Aspekte seiner Musik mit seiner einzigartigen Stimme zu einem musikalischen Potpourri, das mit „malibU“, „Johnny Glamour“, „BBY ROMEO“ und „pink + pink“ bereits die nächsten Hits bereithält. Dass er seinen Künstlernamen aus einer Fusion von „Rus“ (in Anspielung auf seine Herkunft) und „Wazakowski“ (dem Nachnamen des „Die Monster AG“-Protagonisten „Mike“) adaptierte, passt perfekt ins Bild. Anschließend an den internationalen Erfolg von „DAISY“ erschien im Juni auf dem YouTube-Channel von NPR Music ein Tiny Desk Concert rusowskys, das seitdem über 1,6 Mio. Aufrufe verzeichnet und die detailverliebt arrangierte Musik des Sängers auf eine einzigartig organische und authentische Art und Weise zeigt. Sein Berliner Publikum kann sich auf nicht weniger Spektakel einstellen, wenn rusowsky mit seiner Band am 12. Februar 2026 im Gretchen auftreten wird.